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Freitag, 24. September 2010

Die Feria de Mataderos

Ausserdem waren wir in Buenos Aires noch auf der Ferie de Mataderos.

Das ist eine Mischung aus Markt und Volksfest. Es gibt super viele Stände wo man alles mögliche Zeugs kaufen kann: Mate Becher, Schmuck, Monedas, Klamotten ("Gaucho Hosen"), Musikinstrumente, Bücher. Dazwischen gibt es Stände an denen Essen verkauft wird, Süssigkeiten, oder Maispampe mit Hackfleisch. Und natürlich dürfen die Asado Grills nicht fehlen, in halben Ölfässern wird hier Fleisch bei niedriger Temperatur gebraten. In der Mitte des PLatzes steht eine Bühne, auf der Bands spielen. Meistens spielen sie Salsa, und vor der Bühne gibt es dann echt so zwanzig oder dreißig Paare die miteinander Tanzen. Super schöne Atmosphere. Melancholische Musik, viele Menschen, viel Fleisch, Argentinien wie man es sich vorstellt.

Das Tigre Delta

Hallo Leute!

Mit einiger verspätung komm ich jetzt endlich mal dazu ein bißchen was über die Erlebnisse in Buenos Aires zu schreiben.

Eins unserer Ausflugsziele war das Tigre Delta.

Das ist ein Flusssystem, was sich bis nach Chile zurückverfolgen lässt, und schließlich in den Rio de la Plata mündet.
Vom Zenrtum Buenos Aires fährt man ungefähr zwei Stunden bis zum Tigre, also dem Hauptfluss nach dem das System benannt ist.
Dort gibt es dann einen kleinen Hafen, wo hauptsächlich kleine Fähren anlegen, und einen Vergnügungspark.

Von diesem Hafen sind wir dann mit einer Fähre über den Tigre gefahren. Das spannende an dem Flusssystem ist, dass es zwar viel Natur gibt, die Ufer aber trotzdem bebaut sind. Es gibt viele Ferienhäuser und Pensionen.
Neben dem Hauptfluss gibt es aber tausende kleine Nebenflüsse.
Man kann an einer Stelle am Tigre anlegen, und dann über viele kleine Stege, Brücken und Pfade durch das Delta spazieren. Und obwohl wir ja quasi im Winter da waren gab es schon super viel Natur, im Sommer muss es noch viel krasser sein.
Hier gibt es dann auch eher private Ferienhäuser.


Am Abend sind wir dann in den Sonnenuntergang zurückgefahren.

Mittwoch, 1. September 2010

Heimweg

Tja,
bald ist unsere große Reise auch schon weider zu ende, denn wir haben uns entschlossen wieder nach Hause zu fahren. Trotz all der schönen Natur in neuseeland hat uns doch eines am meisten gestört - die Einsamkeit.
Da wir uns entschlossen hatten Neuseeland im Winter zu bereisen, hatten wir viel mit füher Dunkelheit und Kälte zu tun. Wir haben viel erlebt und auch sehr viel gelernt aber freuen uns jetzt auch darauf, unsere Familie und Freunde wiederzusehen und unser neues Leben anfangen zu können.
Neuseeland ust wunderschön, aber man kann dort nicht viel tun. Man kommt zu einem versteckten Wasserfall oder an einen einsamen Strand und den Anblick davon wird man nie wieder vergessen aber trotzdem hat man nur den Anblick. Man kann nichts tun. Iwann denkt man sich dann: gut, das habe ich jetzt gesehen, weiter geht es!
Am Anfang waren wir noch skeptisch ob wir in 6 Monaten alles sehen könnten und haben uns aufgeregt, dass manche buscompanies anbieten Neuseeland in nur 28 Tagen zu erkunden - aber das ist tatsächlich möglich!
Trotz allem haben wir auch super viele nette Leute kennengelernt. Unsere Gastfamilie, diejenigen, die mit uns mitgereist sind und Neuseeländer, die wir des öftren mit unseren Fragen belästigt haben.

Wir sind viel reifer geworden, haben sehr viele Fehler gemacht und unnötig viel Geld verschwendet, weil wir einfach sehr viel falsch gemacht haben. Wer uns jetzt noch für junge Naivchen hält, liegt echt daneben ;-)

Es hat sich gelohnt, wird nun aber Zeit wieder nach hause zurück zu kehren!
Unser Fazit: Call your mother!!